Seniorenbetreuung

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Seniorenbetreuung

Beitrag von Gast » So 30. Sep 2018, 06:46

Was hält Ihr davon, die Eltern in ein Pflegeheim zu bringen, ich bitte darum, dass nur diese Personen sprechen, die wissen, was es zu betreuen bedeutet. Ich suche einen Platz für meine Oma und ich habe gehört, dass es in Erania gut ist. Was findet ihr davon?

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Re: Seniorenbetreuung

Beitrag von Gast » Fr 5. Okt 2018, 14:12

auch wenn ich nicht zu 100% mitreden kann, da ich noch nie einen angehörien betreuen mußte, so finde ich die option heim oder betreutes wohnen sehr positiv. man sollte es nicht als abschieben sehen, denn in einem heim oder eben beim betreuten wohnen kann doch viel besser au die bedürfnisse der zumeist älteren menschen eingegangen werden.

ich sehe es bei meiner zukünftigen schwiegermutter, sie wohnt alleine täglich kommt eine schwester und kümmert sich um sie und mittagessen wird gebracht. wir wohnen in der nähe und mein freund besucht sie auch, aber den großteil des tages ist sie alleine in der wohnung, zumal sie aus gesundheitlichen gründen kaum laufen kann.

ich sehe sie selten, merke aber, dass sie immer mehr "verfällt" mehr gesellschaft und aktionen (eben auch mit gleichaltrigen) die im rahmen ihrer möglichkeiten liegen würden ihr sicher gut tun, aber sie selbst will das nicht und auch ihre kinder tunen sich mit dem gedanken mehr als schwer (seit 2-3 jahren schon) ich habe da sicher mehr abstand und beurteile es anders, aber die einsamkeit kann einem menschen auf dauer nicht gut tun!

hast du mal mit deiner oma gesprochen und dir das heim auch mal gemeinsam angeschaut? oder gibt es vielleicht auch die möglicheit eines "probewohnens" oder mehrere nachmittage dort zu verbringen und an gemeinsamen aktionen teilzunehmen?

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Re: Seniorenbetreuung

Beitrag von Gast » Mo 26. Nov 2018, 14:47

Meine Tante hat ihre letzten Jahre in einem (guten) Heim verbracht, da sie aufgrund einer Demenz fast alles vergessen hat: wo Sie vorher wohnte, Namen, Ereignisse usw. Evtl. hätte Sie auch vergessen, ob der Herd an oder aus ist...
Auch war ihr Wohnung nicht unbedingt groß und mit einem Sammelsurium an Habseligkeiten vollgestopft, so das eine 24h Betreuung dort ggf. garnicht möglich gewesen wäre. Rein vom zeitlichen und finanziellen her war das Heim sicherlich die am besten vertretbare Lösung

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